Herzlich willkommen!
Wir, der Verein "Epilepsie Interessensgemeinschaft Österreich", wollen epilepsiekranken Menschen und ihren Angehörigen auf ihrem Weg mit der Krankheit leben zu lernen beistehen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins soll helfen, Unwissenheit und tief sitzende Vorurteile gegenüber epilepsiekranken Menschen in unserer Gesellschaft abzubauen.
Das Team
Nächster Elterntreff am 20.03.2023
Die Epilepsie hat uns eiskalt erwischt, wie wohl die meisten Familien. Es war an einem Maiabend, an dem unser drittes Kind (damals 8 Monate alt) in den Armen meines Mannes zu krampfen begann. Dem erhofften einzigen Anfall folgten weitere und mit 2 Jahren kam dann die Diagnose Glut1-DS (https://medonline.at/10073601/2021/die-gesichter-seltener-erkrankungen-glukose-transporter-defekt-1-glut1/) . Seit dem wird Leo ketogen ernährt. Das Vernetzen mit anderen betroffenen Familien war immer schon ein wichtiger Punkt für uns.
Gedanken die uns damals begleitet haben waren in etwa:
- bitte kein Anfall mehr
- Oh mein Gott, wie werden WIR das überstehen
- Was passiert mit unserem Kind
- Wie wird er sich entwickeln
- Was werden die anderen sagen
- Sollen wir es überhaupt weiter sagen
- Kann unser Kind in den Kindergarten/ Schule…
- Kein Medikament!
- Doch ein Medikament, aber was tut es…
- Angst
Der Elterntreff für Eltern von an Epilepsie erkrankten Kindern ist ein Raum, in dem wir unsere Sorgen und Nöte los werden können. Fragen stellen und sie uns gemeinsam beantworten. Hier sind wir Eltern die Experten unserer Kinder und können unser einzigartiges Wissen teilen. Ein Netzwerk sein! Die nächsten Termine finden SIe HIER oder auf unserer Facebook-Seite.
Kontaktieren Sie mich auch gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0650 400 36 02
Ich bin Maria Luise Florineth, kurz Luise. Ich bin ausgebildete Grundschullehrerin mit Zusatzqualifikation Integrationspädagogik, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin und Still- und Laktationsberaterin IBCLC. Reden und Zuhören sind zentrale Punkte meiner Arbeit. Ich lerne sehr gerne von anderen. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Unser Jüngster, Leonhard hat eine seltene Stoffwechselerkrankung Glut1-DS. Ein Symptom der Erkrankung ist die Epilepsie.
Wanderausstellung St.Radegund (23.3. -25.4.2023)
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Webinar anlässlich des Internationalen Tages der Epilepsie
Webinar am 28. Februar 2023, 17:00-19:00 Uhr, online
Epilepsie ist eine der häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen, von der weltweit etwa 50 Millionen Menschen betroffen sind, in Österreich sind das ca. 80.000 Menschen. Die Krankheit ist durch wiederkehrende epileptische Anfälle gekennzeichnet. Epilepsie ist ein Überbegriff für eine Vielzahl verschiedenster Anfälle, die durch unterschiedliche Ursachen, wie strukturelle, genetische, metabolische, infektiöse oder immunvermittelte Ursachen, ausgelöst werden können.
Es ist ein zentrales Anliegen der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie, Betroffene, Angehörige sowie die Allgemeinbevölkerung über diese Erkrankung entsprechend dem neuesten Wissensstand zu informieren. Was Epilepsie ist, wie man Epilepsie diagnostiziert und State-of-the-Art behandelt und worauf man sonst noch achten sollte, ist Inhalt unserer Informationsveranstaltung, die von Expertinnen und Experten vorgestellt wird.
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an diesem Thema und laden Sie herzlich zu unserer virtuellen Veranstaltung am 28. Februar um 17.00 Uhr ein.
Ao. Univ.-Prof. Dr. Ekaterina Pataraia
1. Vorsitzende der ÖGfE
Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Silvia Bonelli
1. Sekretärin der ÖGfE
Für Anmeldung und mehr Informationen [HIER] klicken!
Ausschreibung - Sibylle-Ried-Preis 2023
Der Sibylle-Ried-Preis wird seit 2001 im deutschsprachigen Raum zum Gedenken an Frau Dr. med.
Sibylle Ried (29.8.1956 – 14.6.2000) verliehen. Frau Ried war eine Pionierin in der Entwicklung von
Methoden zur Verbesserung der Behandlung und Beratung und der Zusammenarbeit mit Menschen
mit Epilepsie. Der Preis richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen Menschen und Gruppen,
ausdrücklich auch aus den Bereichen Neuropsychologie, Psychologie, Rehabilitation, Sozialarbeit,
Selbsthilfearbeit etc. Der Preis ist mit € 2.500,- dotiert; er wird alle 2 Jahre bei der gemeinsamen
Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Sektion der Internationalen Liga gegen
Epilepsie vergeben.
Ausschreibung [HIER] downloaden.