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Die Behandlung von epilepsiekranken Frauen stellt eine große Herausforderung für Spezialist*innen dar. So ist es mit der Anfallskontrolle alleine nicht getan, müssen doch zahlreiche hormonelle Aspekte und ihre Auswirkungen berücksichtigt werden, sind sich Expert:innen einig.

Aufgrund unrealistischer Risikoeinschätzung bezüglich Genetik, Fehlbildungsrisiko (teratogenes Risiko), Gefahr durch Anfälle und Versorgung des Kleinkindes, wurde lange Zeit Patient*innen mit Epilepsie abgeraten, Kinder zu bekommen. Univ. Prof. Dr. Gehard Luef (Leiter der Arbeitsgruppe Frauen und Epilepsie der ÖGfE) sieht bis heute diesbezüglich einen auch in Fachkreisen großen Aufklärungsbedarf, damit Frauen nicht falsch beraten werden.

Mehr Informationen zumThema finden Sie in unserer Broschüre "Frausein mit Epilepsie". Sie können diese einfach und kostenlos unter: institut-fuer-epilepsie.at downloaden!